ISLAND – Eine Winterreise Februar/März 2016

Nachdem wir am Nachmittag in Keflavik angekommen waren verbrachten wir die erste Nacht im historischen Stadtzentrum, auch mit dem Ziel am nächsten Morgen den Tjörnin, Reykjaviks See mitten in der Stadt zu besuchen. Wir hatten Glück, bis auf eine kleine Ecke war der See zugefroren. Dort tummelten sich viele Vögel, u.a. eine große Anzahl an Singschwänen, aber auch Mittelsäger und viele Gänse und Enten.

Zwei touristische Ziele sind in Reykjavik noch zu empfehlen:

Die Hallgrimskirkja, auch wegen ihrer schönen Aussicht. Davor das Standbild von Leifur Eriksson, der Amerika 500 Jahre vor Kolumbus entdeckt hat.

Natürlich sollte man auch das Solfar, ein vom Künstler Jon Gunnar Arnason gestaltetes Sonnenschiff nicht verpassen.

Die Reykjanes-Halbinsel

Hier habe ich das Geothermalgebiet von Krisuvik besucht. Eine ungeahnte Vielfalt an Farben wartet auf den Besucher. Nur die Nase muss wegen dem Schwefelgeruch erst mal leiden.

Der goldene Kreis

Es war ein Fehler, diese touristischen Hotspots am Sonntag zu besuchen. Nachdem wir die Morgenstunden bei Eyrarbakki an der Küste verbracht hatten, waren wir einfach zu spät. Bei den Menschenmassen war für mich nicht an Naturfotografie zu denken. Empfehlung: Unbedingt vor 10 Uhr morgens oder spät nachmittags dort verbringen.

In der Nähe des Golden Circle gibt es einen wunderschönen Wasserfall, an dem wir seltsamerweise wieder alleine waren: den Bruarfoss. Wobei ich wunderschön sehr untertrieben finde!

Die nächsten News werden sich mit der Südküste zwischen Vik und Höfn beschäftigen.